Bei Autofragen in Hildesheim – auf zum Autohaus Siebrecht
In Hildesheim leben etwas mehr als 100.000 Menschen, sodass es sich bereits um eine Großstadt handelt. Eingebettet ist die Stadt in die niedersächsischen Metropolregion, zu der auch Hannover, Göttingen, Braunschweig und Wolfsburg gehören und in der rund vier Millionen Menschen leben. Im Zentrum von Hildesheim steht der Hildesheimer Dom, der in Kombination mit der Michaeliskirche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Bekannt als Siedlungsort war Hildesheim schon in der Antike, die erste schriftliche Erwähnung ist für das achte Jahrhundert nachgewiesen. Zu dieser Zeit existierte bereits ein Bistum mit der Domkirche als einem der ältesten Kirchenbauwerke Deutschlands und einem Gebäude, das noch vor Beginn der Romanik gebaut wurde. Während des Mittelalters war Hildesheim Handelsstadt und Hansemitglied, wobei in all den Jahren bis 1806 zwischen den voneinander unabhängigen Gebieten der Alt- und Neustadt unterschieden werden musste. Ab dem 19. Jahrhundert wuchs Hildesheim auch durch Eingemeindungen kontinuierlich an und gilt als sehenswert. Auf dem Marktplatz befinden sich jede Menge Fachwerkhäuser, ebenso am Andreasplatz und am altern Markt.
So ist nicht verwunderlich, dass Hildesheim ein touristisch erfolgreicher Ort ist und hier viele Hotels und Gaststätten existieren. Ebenfalls finden sich Unternehmen aus der Stahl- und Metallindustrie und ein Automobilzulieferer. Auch ist Hildesheim ein gefragter Standort für Logistikunternehmen, was unter anderem an der Anbindung an vier Bundesstraßen und die Autobahn A7 liegt. Zudem existieren ICE-Verbindungen und über die S-Bahn ein schneller Weg in die Landeshauptstadt Hannover.
In allen Autofragen in Hildesheim und Umgebung steht Ihnen das Autohaus Siebrecht zur Seite. Sie finden uns an vier Standorten, die allesamt nicht weit von der Stadt entfernt sind und genießen die besonderen Vorzüge eines traditionellen Familienbetriebs. Seit 1921 dreht sich bei alles um Kundenservice und kompetente Beratung. Unser Angebot an Fahrzeugen ist umfangreich und auch im Service lassen wir keine Wünsche offen. Zeit, uns kennen zu lernen.
Mehr Tradition als sie Opel bietet, ist in der Automobilbranche kaum zu haben. Das Unternehmen existiert bereits seit 1862 und hat entsprechend früh an der deutschen Automobilgeschichte mitgeschrieben. Am Anfang standen allerdings Nähmaschinen und Fahrräder und Firmengründer Adam Opel sprach sich entschieden gegen die Produktion von Automobilen aus. Nach dessen Tod wurden bereits kurz nach der Jahrhundertwende erste Autolegenden vorgestellt und auch nach der Übernahme durch General Motors ging die Erfolgsgeschichte weiter. Zwischenzeitlich war Opel immer wieder die Nummer eins unter den deutschen Autobauern. Nach zwischenzeitlichen Krisen wechselte in den 2010er Jahren der Eigentümer. Seitdem ist Opel in französischer Hand und gehört zur Groupe PSA mit ihren Marken Peugeot und Citroën.
Geschichte des Herstellers Opel
Bereits der Vater von Adam Opel war Unternehmer und betrieb eine Schlosserei. Dort lernte der junge Adam dann auch das Handwerk und verdingte sich für viele Jahre auf Wanderschaft. Es folgte die Gründung einer Produktion für Nähmaschinen, die 1862 ihren Betrieb aufnahm. Opel war sehr erfolgreich und fertigte sowohl eigene Modelle als auch Lizenzbauten – insgesamt rund eine Million Maschinen. Ebenfalls baute man Fahrräder und seit 1895 und dem Tod des Autogegners Adam Opel auch erste Autos. Möglich wurde dies durch die Übernahme der Anhaltische Motorwagenfabrik Lutzmann im Jahr 1899, weshalb auch der Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ am Anfang der Geschichte steht.
Schon bald arbeitete Opel mit dem französischen Autobauer Darracq zusammen und fertigte Lizenzbauten. 1909 erschien dann mit dem so genannten „Doktorwagen“ als 4/8 PS das erste eigene Erfolgsmodell. Nachgelegt wurde 1924 mit dem „Laubfrosch“, der aufgrund seiner grünen Lackierung so genannt wurde. Als Opel im Jahr 1929 und in der Folge der Weltwirtschaftskrise von General Motors (GM) übernommen wurde, erwirtschaftete das Unternehmen einen Anteil von 44 Prozent am Automobilabsatz in Deutschland.
Dank GM wuchs Opel weiter und präsentierte noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs die späteren Topmodelle Kadett, Kapitän und Admiral sowie den Opel Olympia. In der unmittelbaren Nachkriegszeit kam es dann zum Aufstieg und vor allem Kadett und Rekord, später auch der Sportwagen Manta erwiesen sich als Zugpferde. Auch zu den erfolgreichen Modellen zählt der bis heute vom Band rollenden Kleinwagen Corsa und natürlich darf in dieser Auflistung auch der Astra als Nachfolger des Kadett sowie der Vectra mit dessen Nachfolger Insignia nicht fehlen Dennoch rutschte seit den 1990er Jahren immer wieder in Krisen und schließlich wurde die Marke mit dem Blitzlogo 2017 vom PSA-Konzern übernommen. Der Neustart ist somit geglückt.
Opel im Motorsport
Eines der ersten Autorennen brachte Opel bereits den Titel als „kaiserlicher Hoflieferant für Automobile“ ein. Die Rede ist vom Kaiserpreis-Rennen über einen Rundkurs im Taunus, bei dem ein Opel einen respektablen dritten Platz ergatterte. Die Meriten sorgten dafür, dass zunehmend Privatleute Interesse an den sportlichen Opel-Modellen und den Umbauten zu Rennwagen bekamen. Die Motorsport-Abteilung existiert seit 1968 und seit den 1980er Jahren triumphiert die Marke immer wieder bei Rallyeveranstaltungen. 1982 wurde Walter Röhrl sogar Weltmeister – am Steuer eines Opel Ascona. Heute existiert der ADAC Opel Rallye-Cup, der allerdings einzig und allein Fahrzeugen der Marke zugänglich ist.
Innovationen des Herstellers Opel
Dass in mehr als 150 Jahren Firmengeschichten auch spannende Erfindungen in den Geschichtsbüchern stehen, versteht sich von selbst. Die Flexibilität bei Opel zeigte sich bereits darin, dass die Nähmaschinensparte verkauft und dafür voll und ganz auf Autos gesetzt wurde. Auf diesem Feld steht schon für 1899 ein Patent für den ersten Rückwärtsgang der Automobilgeschichte in den Annalen. Auch gilt Opel als Erfinder von Karosserien aus Stahl, die selbsttragend sind und aus neuerer Zeit ist die Flex7 Sitzanordnung und das Arbeiten mit gegenläufig anschlagenden Türen zu nennen.
Opel aktuell
Eine Besonderheit bei Opel besteht in den zahlreichen alternativen Antrieben. Allen voran ist hier der Ampera-E zu nennen, der ebenso als reines Elektroauto angeboten wird wie der Corsa-E und der Mokka-E. Selbst bei den Transporter setzen die Rüsselsheimer auf elektrische Antriebe, was durch die vielen Ausführungen des Vivaro aber auch den Zafira-E Life unterstrichen wird. Abgerundet wird die Palette der alternativen Antriebsformen durch das SUV Grandland X Hybrid.
Wohlgemerkt: auch mit klassichen und effizienten Verbrennungsmotoren ist Opel zu haben. Volumenmodelle wie der Corsa, Astra oder Insignia unterstreichen dies. Auch zu nennen sind das Hochdachkombi Combo, Crossland X, Mokka und Grandland X als SUV und schließlich Movano, Vivaro und Zafira Life als Transporter in unterschiedlichen Ausführungen und Dimensionen.